Chakren und Druckzentren – Die Gemeinsamkeiten von Wetter und dem menschlichen Energiefeld

 

Als Physikerin mit Schwerpunkt Meteorologie, Yogalehrerin und ausgebildete Meisterpraktikerin der Energiemedizin (nach Alberto Villoldo, Four Winds Academy) bewege ich mich seit Jahren an der Schnittstelle zwischen wissenschaftlicher Analyse und energetischer Wahrnehmung. Beim Ausbau meiner energetischen Wahrnehmung fällt mir zunehmend auf, wie stark sich groß- und kleinräumige Strömungsmuster der Atmosphäre in der Struktur des menschlichen Energiefeldes widerspiegeln.

Ob Jetstreams oder Nadis, Druckzentren oder Chakren – sie folgen denselben physikalischen Prinzipien. Diese Parallelen bestätigen immer wieder aufs Neue, wie universell die zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten sind – und dass der Mensch nicht nur Teil dieser energetischen Welt ist, sondern durch Bewusstsein, Atem und Intention aktiv Einfluss auf sein eigenes Feld nehmen kann.

Fühl dich eingeladen, mit diesem Artikel eine neue Sicht auf dein Energiefeld einzunehmen – und gemeinsam mit mir die Faszination darüber zu teilen, wie sich alles im Großen wie im Kleinen widerspiegelt und wir verwoben mit Erde und Himmel sind.

LEA Podcast
“Was ist Energiemedizin?”

Dauer: 4:16

Das menschliche Energiefeld und atmosphärische Prozesse – ein Spiegel kosmischer Gesetze

Der Mensch ist ein Mikrokosmos im Makrokosmos. Was in der Atmosphäre geschieht, spiegelt sich im energetischen Feld des Menschen wider. Die Dynamik von Hoch- und Tiefdruckgebieten, Starkwindbändern und globalen Luftströmungen lässt sich in einer faszinierenden Parallele zu den energetischen Zentren (Chakren) und Blockaden im menschlichen System betrachten. Dahinter wirken universelle physikalische Prinzipien, wie sie u.a. von Keppler, Newton, Einstein und Tesla beschrieben wurden.

1. Das menschliche Energiefeld als atmosphärisches Modell

Das menschliche Energiefeld – oft als Aura bezeichnet – besteht aus subtilen Schichten, die unseren physischen Körper umgeben und durchdringen. Chakren sind dabei die Hauptenergiezentren, vergleichbar mit Wirbelstürmen oder Druckzentren in der Atmosphäre. Sie regulieren den Energiefluss, ähnlich wie Hoch- und Tiefdruckgebiete den Luftstrom auf der Erde steuern.

Ein blockiertes Chakra, dreht wie Tiefdruckgebiet (auf der Nordhalbkugel) entgegen dem Uhrzeigersinn zeigt dabei Parallelen zu einem stationären Tiefdruckgebiet auf: Energie staut sich, es kommt zu emotionalen oder physischen Beschwerden – vergleichbar mit einem anhaltenden Tief, das Regen, Schnee, Unruhe oder sogar Sturm bringt. Ein aktiviertes, offenes Chakra hingegen gleicht einem stabilen Hochdrucksystem, beide zirkulieren im Uhrzeigersinn: Klarheit, Leichtigkeit und Energie können frei fließen.

2. Starkwindbänder, Jetstreams und Energiekanäle

In der Meteorologie gibt es sogenannte Jetstreams – starke Höhenwinde, die mit mehreren Hundert Stundenkilometern um den Globus strömen. Sie verbinden unterschiedliche Drucksysteme und beeinflussen das Wettergeschehen massiv. Diese Ströme können mit den Nadis im energetischen Körper verglichen werden – feinstoffliche Kanäle, die Prana (Lebensenergie) durch den Körper leiten.

Besonders der Hauptenergiekanal – Sushumna – kann mit dem Äquatorjetstream oder der planetaren Hauptströmung verglichen werden. Wenn dieser Kanal blockiert ist, kann sich Energie stauen – genau wie ein gestörter Jetstream Wetterextreme begünstigt.

 3. Anbindung und Erdung – die menschliche Atmosphäre im Gleichgewicht

Befindet sich das menschliche Energiefeld im Gleichgewicht, rotieren alle Chakren harmonisch im Uhrzeigersinn. Dabei entsteht auf der linken Körperseite ein kraftvoller Energiefluss, der vom Kronenchakra nach unten Richtung Erde strömt. Auf der rechten Seite steigt gleichzeitig ein aufwärtsgerichteter Strom vom Wurzelchakra zur Krone empor. Dieses Kreislaufsystem bildet eine energetische Schleife – ein lebendiges Pendant zur Zirkulation von Luftmassen in einer stabilen Atmosphäre.

In diesem Idealzustand sprechen wir von einer gesunden Anbindung „nach oben“ (zum Universum) und einer starken Erdung „nach unten“ (zur physischen Welt). Der Mensch befindet sich dann in seiner vollen Kraft: körperlich gesund, emotional stabil und geistig klar – vergleichbar mit einem stabilen, wohltemperierten Klima.

4. Hoch- und Tiefdruckgebiete als emotionale Zustände

Hochdruck steht für Stabilität, Klarheit und Auflösung – auch im menschlichen Energiesystem. Es ist die Phase innerer Ruhe, Klarheit und Verbundenheit mit höheren Bewusstseinszuständen. Tiefdruckgebiete hingegen stehen für emotionale Turbulenzen, Verarbeitung von Traumata oder inneren Konflikten – eine Art „energetisches Tief“, das jedoch auch Heilung einleiten kann, sobald es sich auflöst.

So wie Wetterwechsel Teil des globalen Gleichgewichts sind, so sind auch emotionale Schwankungen Teil der inneren Reinigung und Entwicklung. Es gilt, diese „energetischen Wetterlagen“ bewusst zu beobachten und durch innere Arbeit auszugleichen.

AUSBILDUNG:

Praktiker:in der Energiemedizin und Bewusstseinscoach

5. Drehimpuls – Die universelle Spiraldynamik in Chakren und Wetterwirbeln

Ein faszinierendes physikalisches Prinzip, das sich sowohl in atmosphärischen als auch in energetischen Prozessen zeigt, ist der Drehimpulssatz: In einem abgeschlossenen System bleibt der Drehimpuls erhalten, solange kein äußeres Drehmoment einwirkt. Dieses Gesetz erklärt die spiralartige Bewegung von Tiefdruckwirbeln, Hurrikans oder auch Galaxien – und es spiegelt sich ebenso im menschlichen Energiefeld wider.

Chakren sind rotierende Energiezentren, die – im Idealfall – gleichmäßig im Uhrzeigersinn drehen. Ihre Rotation folgt dabei der gleichen Grunddynamik wie ein Wirbelsturm: Energie zentriert sich, bewegt sich in kreisförmiger Ordnung und erzeugt dabei Stabilität im System. Wird ein Chakra blockiert oder durch äußere Einflüsse gestört, verändert sich diese Rotationsdynamik – vergleichbar mit einem atmosphärischen Wirbel, der durch äußeren Druck aus dem Gleichgewicht gerät.

Diese Spiralbewegung ist ein Ausdruck von Ausrichtung, Zentrierung und Lebendigkeit – sowohl in der Atmosphäre als auch im Energiefeld des Menschen. Der Drehimpulssatz macht sichtbar, dass auch in energetischen Prozessen physikalische Gesetze wirksam sind – subtil, aber universell. Die Chakren und die Tiefdruckwirbel sind in diesem Sinn Ausdruck derselben kosmischen Ordnung – im Kleinen wie im Großen.

Die störenden Einflüsse, die Chakren blockieren lassen, können wir dabei teils selbst durch Gedankenkontrolle, Atem- und Entspannungstechniken, Meditation, Achtsamkeitsübungen, Affirmationen und energetische Reingung (um hier nur einiges zu nennen) beeinflussen.

6. Universelle Gesetze – von Newton bis Tesla

Viele der Dynamiken in der Atmosphäre und im Energiesystem des Menschen unterliegen universellen Prinzipien, wie sie von großen Denkern beschrieben wurden:

  • Isaac Newtons drittes Gesetz („actio = reactio“) zeigt sich z. B. im energetischen Ausgleich: Eine verdrängte Emotion erzeugt eine energetische Gegenbewegung. Innerer Druck erzeugt äußere Reaktion – psychisch wie physisch.
  • Kepplers Planetenbewegungen zeigen, dass alles in Bahnen und Rhythmen verläuft – so auch die zyklischen Energiebewegungen in Chakren und Meridianen. Die Spiralform von Galaxien, Wetterwirbeln und Chakren ist Ausdruck dieser harmonischen Gesetzmäßigkeit.
  • Einsteins Relativitätstheorie lässt erkennen, dass Zeit, Raum und Energie relativ und miteinander verbunden sind. Im spirituellen Sinne kann dies bedeuten, dass vergangene Erlebnisse energetisch immer noch wirksam sind – solange ihre „Ladung“ nicht integriert wurde.
  • Nikola Tesla erkannte, dass das Universum aus Schwingung, Energie und Frequenz besteht. Auch das menschliche Energiefeld ist letztlich ein Schwingungssystem. Disharmonie entsteht, wenn Frequenzen aus dem Gleichgewicht geraten – wie bei Resonanzphänomenen in der Atmosphäre (z. B. bei stehenden Wellen, die Wetterlagen blockieren).

6. Fazit: Der Mensch als Wettergeschehen im Kleinen

Unser Körper und Energiefeld verhalten sich wie eine Miniaturatmosphäre. Blockaden, emotionale Spannungen oder spirituelle Krisen entsprechen Druckunterschieden, Stürmen oder Flauten. Durch energetische Arbeit – etwa durch Meditation, Atemtechniken oder Energieheilung – können diese „inneren Wetterlagen“ beeinflusst und harmonisiert werden.

So wie die Atmosphäre von Kräften bewegt wird, die das Leben auf der Erde ermöglichen, so wirken auch im Menschen Kräfte, die ihn in Balance oder aus dem Gleichgewicht bringen können. Wer die Parallelen erkennt, kann lernen, nicht nur das Wetter zu beobachten – sondern auch das eigene Energiefeld zu lesen und bewusst zu gestalten.

„Wenn du die Geheimnisse des Universums finden willst, denke in Begriffen von Energie, Frequenz und Schwingung.“
Nikola Tesla

Bildnachweis: Tyron da Gama / Shutterstock

 

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